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Denken in Modellen

Von Norbert Pintsch

Sich ein Modell zum besseren Verstehen zu entwickeln hat Bedeutung, wenn praktische Erfahrungen und Erkenntnisse vorliegen.

Im Nachfolgenden wird in groben Umrissen die Entwicklung des Kultur-Modells skizziert, das dann auch zur Gruendung der DGFK e.V., dem Kooperationspartner von CULTURA e.V. fuehrte. Aus lokalen Initiativen entwickelten sich internationale Aktivitaeten, aus diesen wiederum lokale Aktionen.

Im Laufe der Geschichte wurden unzaehlige solcher Modelle entwickelte, die alle ihre Bedeutung hatten undhaben. Die verschiedensten Denker hatten Schwerpunkte in ihren Taetigkeiten, waren Naturwissenschaftler oder Geisteswissenschaftler, Unternehmer oder Politiker, Gesellschaftswissenschaftler oder sozial engagierte Menschen Sie dachten intensiv und orientierten sich an nachvollziehbaren Daten und Erhebungen. Meistens aber wird der Unterschied zwischen der Wirklichkeit und einer denkbaren Moeglichkeit nicht erkannt. In der Gegenwart kommt eine Ueberberwertung des Akademischen hinzu!

Das Modell Kultur ist aus praktischen Erfahrungen und theoretischen Kenntnissen entstanden, u.z. in jeweiligen Wechselwirkungen.

Es war ein ziemlicher Gluecksfall Theorie und Praxis miteinander verbinden zu koennen, u.z. nicht bezogen auf eine Disziplin, sondern in einer Vernetzungsform, die es wahrscheinlich nur Ende der sechsziger, Anfang der siebziger Jahre gegeben hat.

Aus internen (lokalen) und externen (internationalen) Einfluessen ergaben sich Zusammenkuenfte mit der Gewerkschaft, mit Unternehmen, mit verschiedenen Initiativen, der Stanford University, sowie der University of Maryland, der FernUniversitaet Hagen, der Technischen Universitaet Berlin, u.a., die letztlich zur Entwicklung des Kultur-Modells und dadurch auch zur Gruendung der DGFK fuehrten.

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@ 15:49,

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