FBTC

Forum Borsig Transfer Centre

Mitteilung der Blog-Redaktionen

Aufmerksame Nutzer vermissten 2023 Eintraege im Blog, u.z. bei FBTC, FPAC, Cultura (N.J.) und IPC (F.B.),- wobei die gesamte WebSite von IPC verschwunden ist. Zwischenzeitlich konnte FPAC behoben werden. Wir bemuehen uns um Klaerung und Wiederherstellung.

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@ 14:50, ,

PR 2024 fuer unsere Nutzer, Freunde, Interessenten

Gruende zur Dankbarkeit und Besinnung

In Zeichen der digitalen Buerokratie darf man es als Erfolg ansehen:

Die Gelbe Post wirbt mit dem Einrichten von Postfaechern und kuendigt im gleichen Atemzug Postfaecher. Nach 35 Jahren DGFK mit PF 10274 in Berlin 10562, Otto-Suhr-Allee, gibt es nun das PF 191426 in Berlin 14004, Soorstrasse.

Die Bankkoordinaten bleiben erhalten:

DGFK e.V.

DE59100100100042485102

PBNKDEFF

Postbank Berlin

Kurzum: Wieder erreichbar!

Das ist der Makrokosmos.

Die DGFK bewegt sich und im Mikrokosmos des Makrokosmos nun etwa 50 Jahre,- es gibt das www.archive-dgfk.de.

30 Jahre existiert das Pakistan-Projekt

(www.thattakedona.blogspot.com).

25 Jahre (25.5 Jahre)existiert das Kamerun-Projekt

(www.haatc.blogspot.com).

25 Jahre (24,5 Jahre) existiert das Kolumbien-Projekt (www.elcampomirando.blogspot.com).

25 Jahre existiert das Island.Projekt (www.id-museum.com).

15 Jahre existiert das CULTURA-Projekt auf dem Landgut Stober, ehem.Borsig mit www.cultura-archive.de.

Aus praktischen und finanziellen Gruenden wurde das Arbeiten in Zoom-Konferenzen eingefuehrt,- unabhaengig von privat-finanzierten Reisen.

Dank der Pandemie konnte lange Liegengebliebenes aufgearbeitet und archiviert werden. Eine muehsame und zeitaufwendige Aktivitaet. Das Nebenprodukt, Aufarbeitung aller selbstlosen Projekte der Projekt-Initiatorin Senta Siller, hat mittlerweile einen Umfang von 11 Booklets. Speziell fuer diesen Zweck wurde www.forzat-rcat.blogspot.com eingerichtet.

Das Arbeiten mit BLOGs (siehe oben) wurde eingefuehrt, um Kosten fuer die Aktualisierung von WebSites einzusparen.

Ueber die www.FPAC.org.pk (Stiftung fuer die Foerderung akademische Zusammenarbeit) werden Tochtergesellschaften der DGFK wie SPARC in Pakistan, SPOCA in BanglaDesh, SUTOL in SriLanka, SODSH in Nepal, SPATH in Kamerun, SPAET in Kolumbien, SEMOL in Island, SPOKU in Polen, einbezogen.

Das Projekt Mahnmal fuer die zivilen Opfer Kretas zwischen 1940 und 1944, sowie die Arbeit am Dorrit-Yacoby-Museum in Israel (www.dy-museum.com) ruht, ebenso dass RUC in Alahkie; Grund hier: Buergerkrieg!

DGFK e.V.-Berlin in Kooperation mit CULTURA e.V.-Nauen

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@ 08:53, ,

Zum Nachdenken

Blog SL-BD-nn

Wachstum bedeutet nicht Wohlstand,- besonders nicht in der Zeit der Globalisierung und Automatisierung, sondern Klimaverschlechterung und Resourcenvernichtung.

Die Annahme, der Planet wuerde wie ein Automat funktionieren ist Praxis und Theorie zugleich, aber fernab jeglicher Intelligenz.

Wachstum suggeriert Verbesserung in einer Gesellschaft, schuert nationale Hoffnungen auf Herrschen; tatsaechlich aber sinkt eine Kultur durch die Vereinheitlichung und Egalisierung.

Religioeser Wahn wird durch wissenschaftlichen Fanatismus ersetzt und laesst an die Beherrschbarkeit von allem und nichts glauben!

Jahrhundertelanges Fehlverhalten, anfangs noch durch den Kolonialismus regional beschraenkt, laesst sich in einer globalisierenden Welt und wachsender Vereinheitlichung nicht bremsen noch stoppen!

Das Nicht-Vorhaendensein natuerlicher Intelligenz sorgt fuer den Glauben an die Schein-Kuenstliche Intelligenz,- aber: Glauben ist Nicht-Wissen und nicht wissen!

@ 12:40, ,

Experimente+Erfahrungen mit alternativen Techniken und angepassten Bauen

Vorgeschichte-Beispiele-Auswirlungen bzw. Fazit

Professor Doktor Norbert Pintsch

Architekt,- Bau- und Wirtschafts-Ingenieur

IPC, FBTC


VORGESCHICHTE

In der Berliner Zeit der diversen Altivitaeten konnten durch das IPC verschiedene Anwendungen durchgefuehrt werden (Charly, Johnny, u.a.), die bei der vorliegenden Betrachtung ausser acht gelassen werden koennen. Ein besonderes Projekt war die Power-Box, eine Arbeit zwischen Deutschland und Malaysia (siehe: www. …).


Durch die zunehmende Auslandstaetigkeit ab 1990, angefangen in Pakistan, dann Kamerun, Kolumbien, u.a., entstanden neue Herausforderungen im Bereich Bauen und Technik.

BEISPIELE

Im TTTC der AeFeA (NGO) in Pakistan entstanden Solarkocher, Solartrockner, Windmuehlen (Savonius-Prinzip), Heisswasserbereiter, auch eine Powerbox, fuer Anwendungen im laendlichen Raum und herstellbar mit lokalen Mitteln, d.h. auch ohne Elektrizitaet und besondere Werkzeuge, die Dorfbewohnern, aber auch Studenten-Besuchern, zugaenglich gemacht wurden.

Die Objekte wurden in kleiner Stueckzahl gefertigt, verbreitet und verkauft und in Vortraegen und Workshops erlaeutert,- von Adam Cot im Sueden, ueber Bahawalnagar bis Abottabad. Im Falle von Gebaeuden, hier: Frauenzentrum, wurde ein Wettbewerb fuer Bauschulen durchgefuehrt, mit einer Jury, Praemierung und Ausstellung Die Erfahrungen von Ausgrabungen Alt-Harappa durch M. Kenoyer (dreischichtiger Wandaufbau vor 5000 Jahren, heute als passive Solar-Architektur bezeichnet) wurden genutzt, sowie vor dem Bauen Untersuchungen im Windkanal der TU Berlin gemacht, um fuer natuerliche Ventilierung und Luftzirkulation zu sorgen; hierzu wurde das Dorf und die vorgesehene Bebauung untersuchungsgerecht modelliert.

Fuer die Gebaeude wurden unterschiedliche Materialien verwendet (Lehmziegel, Hohlblockziegel, Vollwand und Kombinationen mit Daemmmaterial, auch umgedrehte Tontoepfe). Zu bestimmten Zeiten wurden an festgelegten Stellen regelmaessig die Temperatur gemessen, um fuer spaetere Bauten (Lahore, D-I-K.) die Erfahrungen zu nutzen.

Die Versuchsbauten in Lahore (P.C.C. und BNU) wurden von der Deutschen Botschaft und dem IPC finanziert,- die fuer D.I.K (Flutopfer) von den Rotariern und mit Hilfe des SES. Die Objekte fuer die Flutopfer erhielten auch Entwicklungen aus angepasster Technik. Durch die Bauten in der BNU gruendete sich ein Institut fuer Experimentelle Bauten (IEC, siehe www. …).

Die Voraussetzungen fuer AT (alternative Technik) und AB (angepasstes, klimagerechtes Bauen) waren in Pakistan, Kamerun, Kolumbien zwar unterschiedlich, durch die Bedingungen (Fehlende Werkzeuge, Mangel an Elektrizitaet, u.a.) aber aehnlich.

In Bamenda/Kamerun entstand eine permanente Ausstellung fuer AT und AB im Zentrum fuer angepasste Techniken (CAT, NGO), mit Workshops, Vortraegen und Praesentationen von Douala ueber Bafoussam bis Maroua. Eine Kooperation mit der BUST fuehrte zur Gruendung zum IAM; die Arbeit von CAT wurde mehrfach ausgezeichnet und in Presseartikeln geruehmt, Kroenung war die Gruendung von RUC / Royal University Centre.

Durch Unterstuetzung der damaligen GTZ, so wie dem IPC, auch mit Unterstuetzung des SES, misereor, u.a. wurden in den Landkreisen der ehemaligen NW-Provinz CAT-clubs gegruendet; der KidsClub in Bamenda fuehrte und fuehrt auch heute noch, trotz der unruhigen Situation in den englischsprachigen Gebieten, umweltbezogene Workshops durch.

In Kolumbien konnte TM (ONG) in Saboya den Menschen im Umkreis des Ortes die AT nahe bringen; durch Kooperation mit einer Werkstaette in Chiquinquira wurden Geraetschaften fuer Schulen (zur Erklaerung und Sensibilisierung der Schueler) und entlegene Fincas (Unabhaengigkeit von Stromversorgung) gefertigt und in die Benutzung eingefuehrt werden. Ueber die National-Universitaet in Bogota (im Vorfeld konnte durch eine Ausstellung im Museum Leopoldo Rother mit Material aus Deutschland ein Studiengang fuer Umwelttechnik etabliert) war ein besonderer Erfolg in der Zweigstelle in Leticia am Amazonas. Im Projekt- und Partnerort konnte IdEpeT etabliert werden, eine Institution fuer Gleichgesinnte.

In Kolumbien war die Projektarbeit durch die Unterstuetzung von IPC, DGFK, misereor und SES hilfreich.

AUSWIRKUNGEN

Fragt man nach dem Erfolg der skizzierten Aktivitaeten, so liegen sie, nach spektakulaeren Berichten in den Medien, im Alltag. Der Alltag besteht in der Bewaeltigung der normalen Anforderungen und in der Auseinandersetzung mit sonstigen Nachrichten. Besonders die Menschen im laendlichen Bereich unterliegen dem enormen Informationsdruck aus den Staedten. Um offen zu erscheinen, werden Ideen uebernommen, die der Umwelt meistens nicht vertraeglich sind. Eine gewisse Tragik besteht in den nachfolgenden Erkenntnissen der Staedter, deren vorhergehenden Beeinflussungen der Landbevoelkerung die Umwelt aber bereits negativ beeinflusste. Eine gewisse traditionell-konservative Haltung kann hier hilfreich sein, aber es ist schwer fuer die Willigen und Betroffenen durchzuhalten.

Ein bemerkenswertes Beispiel war das Erleben in einem pakistanischen Dorf,- ohne Berieselung aus der grossen Stadt lebte man, im heutigen Sinne, sehr umweltfreundlich, war sparsam mit dem Wasser und dem Brennmaterial!

FAZIT

Alles in allem kann man feststellen: Gute Ideen erfordern einen richtigen Zeitpunkt und eine Minderheit, die das fuer richtig und umweltfreundlich Gehaltene auch leben!

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@ 14:42, ,

Forum Borsig Transfer Centre

2022 NEWS

Trotz der Pandemie fuehrte Cultura den Workshop Lithographie durch, bei strikter Einhaltung der geltenden Gesetze und Regeln. Und auch dieser Tage, nach dem Abklingen der Pandemie, geht es weiter mit den begeisterten Teilnehmern unter Leitung der Dozentin Carolin Bernhofer/ Universitaet der Kuenste, Berlin!


Der Workshop Schnitt und Schneidern, der schon vor laengerer Zeit in die Galerie am Neuen Palais in Potsdam verlagert wurde, hat ein neues Zuhause im Begegnungszentrum im Waldviertel Postdam gefunden. Dort gab es im Mai einen kleinen Empfang fuer die Projektinitiatorin Senta Siller vom Landgut Stober, ehemals Borsig, fuer deren Ordensverleihung im Februar im pakistanischen Lahore.


Und auch sonst ist man aktiv.

Im Februar wurde die Projektinitiatorin des Puppenprojektes in Pakistan, Senta Maria Anna Siller, durch eine Auszeichnung des punjabischen Governeurs in Lahore geehrt; der Freundeskreis des SSDC organsierte einen Empfang in der Alhamra Art Galerie / Lahore, mit der Ausstellung von ihren Heikus und Puppen; die AeFeA ehrte die Initiatorin mit der Enthuellung eines Gruendersteins fuer eine School for HomeEconomics im Puppendorf Thatta Kedona, dank der Unterstuetzung eines Sponsors.




Im Maerz konnte der Geburtstag der DGFK-Kuenstlerin Vibecke Hoegsbro in Kolding/Daenemark gefeiert werden.


Im April war man Gast in Erfurt, anlaesslich des 100. Geburtstag von Annemarie Schimmel; in Leipzig wurde die Ruth-Pfau-Schule besucht.



CULTURA e.V. kooperiert mit der DGFK, die im Mai eine private Galerie bei Prof. B. in Berlin, installieren konnte.


DGFK und CULTURA werden auch dieses Jahr das Frauenprojekt in Kamerun/Madame Theresa und in Kolumbien/Senora Stella finanziell unterstuetzen.

In Kamerun's Bamenda konnte, durch spezielle Unterstuetzung, im Kids Club ein Workshop fuer alternative Technik durchgefuehrt werden, dank der Unterstuetzung eines Sponsors.


Der Kooperationspartner der DGFK, die FPAC in Lahore, erteilt einer begabten Studentin ein Stipendium.

An der Ausstellungseroeffnung von Arbeiten der verstorbenen Dorrit Yacoby in Herzlia/ Israel im Dezember konnten die Verteter von DGFK-Cultura nicht teilnehmen wegen der Pandemie; eine weitere Einladung fuer den April wurde durch Einreise-Auflagen gestoppt.

Im Mai wurden fuer eine Ausstellung Arbeiten (Repliken als Druck auf Leinwand) der Kuenstlerin Dorrit Yacoby in der OAC auf Kreta/Griechenland uebergeben.


Ebenso im Mai konnten zwei Setzkaesten dem ID-Museum in Flateyri-Westfjorde / Island uebergeben werden, sowie Massnahmen fuer die Weiterfuehrung nach der Pandemie organisiert werden.


Im Juni konnten Upcycling-Produkte (Handgewebtes und Fischleder) dem Kooperations-Prartner SPOKUpolonia uebergeben werden.


Zwischen den Pandemie-Phasen war eine Skulptur-Uebergabe von Siller moeglich, sowie eine Zwergengeschichte mit Illustrationen; eine offizielle Veranstaltung soll in Trusetal im Juli stattfinden.

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@ 15:17, ,

Experimente + Erfahrungen mit alternativen Techniken und angepassten Bauen

Vorgeschichte-Beispiele-Auswirlungen bzw. Fazit

an die DGFK-Gesellschaften

von

Prof Dr Norbert Pintsch - IPC, DGFK, CULTURA

VORGESCHICHTE

In der Berliner Zeit der diversen Altivitaeten konnten durch das IPC verschiedene Anwendungen durchgefuehrt werden (Charly, Johnny, u.a.), die bei der vorliegenden Betrachtung ausser acht gelassen werden koennen. Ein besonderes Projekt war die Power-Box, eine Arbeit zwischen Deutschland und Malaysia (siehe: www. …).

Durch die zunehmende Auslandstaetigkeit ab 1990, angefangen in Pakistan, dann Kamerun, Kolumbien, u.a., entstanden neue Herausforderungen im Bereich Bauen und Technik.

BEISPIELE

Im TTTC der AeFeA (NGO) in Pakistan entstanden Solarkocher, Solartrockner, Windmuehlen (Savonius-Prinzip), Heisswasserbereiter, auch eine Powerbox, fuer Anwendungen im laendlichen Raum und herstellbar mit lokalen Mitteln, d.h. auch ohne Elektrizitaet und besondere Werkzeuge, die Dorfbewohnern, aber auch Studenten-Besuchern, zugaenglich gemacht wurden.

Die Objekte wurden in kleiner Stueckzahl gefertigt, verbreitet und verkauft und in Vortraegen und Workshops erlaeutert,- von Adam Cot im Sueden, ueber Bahawalnagar bis Abottabad.

Im Falle von Gebaeuden, hier: Frauenzentrum, wurde ein Wettbewerb fuer Bauschulen durchgefuehrt, mit einer Jury, Praemierung und Ausstellung Die Erfahrungen von Ausgrabungen Alt-Harappa durch M. Kenoyer (dreischichtiger Wandaufbau vor 5000 Jahren, heute als passive Solar-Architektur bezeichnet) wurden genutzt, sowie vor dem Bauen Untersuchungen im Windkanal der TU Berlin gemacht, um fuer natuerliche Ventilierung und Luftzirkulation zu sorgen; hierzu wurde das Dorf und die vorgesehene Bebauung untersuchungsgerecht modelliert.

Fuer die Gebaeude wurden unterschiedliche Materialien verwendet (Lehmziegel, Hohlblockziegel, Vollwand und Kombinationen mit Daemmmaterial, auch umgedrehte Tontoepfe). Zu bestimmten Zeiten wurden an festgelegten Stellen regelmaessig die Temperatur gemessen, um fuer spaetere Bauten (Lahore, D-I-K.) die Erfahrungen zu nutzen.

Die Versuchsbauten in Lahore (P.C.C. und BNU) wurden von der Deutschen Botschaft und dem IPC finanziert,- die fuer D.I.K (Flutopfer) von den Rotariern und mit Hilfe des SES. Die Objekte fuer die Flutopfer erhielten auch Entwicklungen aus angepasster Technik. Durch die Bauten in der BNU gruendete sich ein Institut fuer Experimentelle Bauten (IEC, siehe www. …).

Die Voraussetzungen fuer AT (alternative Technik) und AB (angepasstes, klimagerechtes Bauen) waren in Pakistan, Kamerun, Kolumbien zwar unterschiedlich, durch die Bedingungen (Fehlende Werkzeuge, Mangel an Elektrizitaet, u.a.) aber aehnlich.

In Bamenda/Kamerun entstand eine permanente Ausstellung fuer AT und AB im Zentrum fuer angepasste Techniken (CAT, NGO), mit Workshops, Vortraegen und Praesentationen von Douala ueber Bafoussam bis Maroua. Eine Kooperation mit der BUST fuehrte zur Gruendung zum IAM; die Arbeit von CAT wurde mehrfach ausgezeichnet und in Presseartikeln geruehmt, Kroenung war die Gruendung von RUC / Royal University Centre.

Durch Unterstuetzung der damaligen GTZ, so wie dem IPC, auch mit Unterstuetzung des SES, misereor, u.a. wurden in den Landkreisen der ehemaligen NW-Provinz CAT-clubs gegruendet; der KidsClub in Bamenda fuehrte und fuehrt auch heute noch, trotz der unruhigen Situation in den englischsprachigen Gebieten, umweltbezogene Workshops durch.

In Kolumbien konnte TM (ONG) in Saboya den Menschen im Umkreis des Ortes die AT nahe bringen; durch Kooperation mit einer Werkstaette in Chiquinquira wurden Geraetschaften fuer Schulen (zur Erklaerung und Sensibilisierung der Schueler) und entlegene Fincas (Unabhaengigkeit von Stromversorgung) gefertigt und in die Benutzung eingefuehrt werden. Ueber die National-Universitaet in Bogota (im Vorfeld konnte durch eine Ausstellung im Museum Leopoldo Rother mit Material aus Deutschland ein Studiengang fuer Umwelttechnik etabliert) war ein besonderer Erfolg in der Zweigstelle in Leticia am Amazonas. Im Projekt- und Partnerort konnte IdEpeT etabliert werden, eine Institution fuer Gleichgesinnte.

In Kolumbien war die Projektarbeit durch die Unterstuetzung von IPC, DGFK, misereor und SES hilfreich.

AUSWIRKUNGEN

Fragt man nach dem Erfolg der skizzierten Aktivitaeten, so liegen sie, nach spektakulaeren Berichten in den Medien, im Alltag. Der Alltag besteht in der Bewaeltigung der normalen Anforderungen und in der Auseinandersetzung mit sonstigen Nachrichten. Besonders die Menschen im laendlichen Bereich unterliegen dem enormen Informationsdruck aus den Staedten. Um offen zu erscheinen, werden Ideen uebernommen, die der Umwelt meistens nicht vertraeglich sind. Eine gewisse Tragik besteht in den nachfolgenden Erkenntnissen der Staedter, deren vorhergehenden Beeinflussungen der Landbevoelkerung die Umwelt aber bereits negativ beeinflusste. Eine gewisse traditionell-konservative Haltung kann hier hilfreich sein, aber es ist schwer fuer die Willigen und Betroffenen durchzuhalten.

Ein bemerkenswertes Beispiel war das Erleben in einem pakistanischen Dorf,- ohne Berieselung aus der grossen Stadt lebte man, im heutigen Sinne, sehr umweltfreundlich, war sparsam mit dem Wasser und dem Brennmaterial!

FAZIT Alles in allem kann man feststellen: Gute Ideen erfordern einen richtigen Zeitpunkt und eine Minderheit, die das fuer richtig und umweltfreundlich Gehaltene auch leben!

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@ 13:39, ,

Ausgabenorientierte Freizeitbeschaeftigungen

Einkommenschaffende Massnahmen

Eine laengst ueberfaellige Lektion

an die DGFK-Gesellschaften

von

Prof Dr Norbert Pintsch - IPC, DGFK, CULTURA


Der Kreis der Begrifflichkeiten schliesst sich!

Es ist nicht leicht, bei sich staendig wiederholenden Alltaeglichkeiten die Aufmerksamkeit zu wahren im Meer der nichtigen Begrifflichkeiten.


Die fortschreitende Fragmentierung der Gesellschaft und die Entwicklung neuer Begriffe suggeriert eine Entwicklung, die bei genauem Hinsehen lediglich eine Veraenderung ist.

Das Gewesene in Gestalt der Alten scheint seine Berechtigung zu verlieren.

Das Kommende in Gestalt der Jungen draengt nach Bestaetigug.

Dazwischen das Heer der im mittleren Alter befindlichen.

Man hat mit der Bewaeltigung der Alltagsprobleme zu tun, lebt wie die Kaefer zwischen Baum und Borke und kann nicht wirklich, wie man moechte oder es gerne tun wuerde.

Aufbruch, Fortschritt und Zukunft, so lauten dann die Schlachtrufe der Heerfuehrer auf dem Zenit der Uebersicht, die aber den aufkommenden Nebel nicht wahrnehmen koennen; die Mischung aus Bodenhaftung und Hochschwebung verhindert dies!

Hatten die Vorvaeter noch das Prinzip Arbeit kennengelernt, so entwickelte sich das im Laufe der Industriealisierung zu einem Gemisch aus Arbeitszeit und Freizeit, wovon nicht-industrialisierte Laender weniger betroffen waren.

War bis dahin das Leben noch von einer gewissen Lokalitaet gepraegt und analog, so wurde es zunehmend internationaler und beeintraechtigte auch die weniger industriealisierten Laender.

Der Begrenztheit auf dem Lande konnte man in die Fremde entweichen.

Mittlerweile ist das Entweichen aus dem digitalen, globalen Dorf nicht mehr moeglich. Selbst die traditionelle Arbeit existiert immer weniger und macht sich durch Beschaeftigungen der Nichtigkeiten breit.

Das Erfolgserlebnis durch eine abgegrenzte Arbeit existiert nicht mehr und wird durch Beschaeftigungen ersetzt, die keine Erfolgserlebnisse im traditionellen Sinn mehr ergeben. Eine freie Zeit existiert nicht mehr, die gesamte Zeit wird zu einem Konglomerat aus einkommenschaffender Massnahme und ausgabenorientierter Beschaeftigung.

Die klassische Profilierung verliert an Bekanntheit, Aus- und Weiterbildung ist Teil des Konsumismus. Trotz der Rufe nach Wachstumsbeschraenkung wird die Umwelt ruiniert,- nicht ohne staendiger, aber unterhaltsamer Kassandra-Begleitmusik.

Die Natur bei den einen, eine mystische Macht bei den anderen,- sie setzen sich durch, derweil Begrifflichkeiten und schein-wissenschaftliche Neugier den Inhalt der Koepfe beschaeftigen...SEQUITUR ET

It goes on and on – Et ca continue, encore et encore – Lo sigue y sigue.

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@ 09:24, ,


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