FBTC

Forum Borsig Transfer Centre

Altruismus gegen Egoismus

SUTOL
Altruismus gegen Egoismus
Gut verpackt hat der Egoismus immer die besten Chancen

Shri Brahma Massajee, Norbert Pintsch

Der Mensch ist gerne gut, ein Gutmensch.

Ob in NGOs oder Institutionen wie Universitaeten, wenn Unterstuetzung winkt, dann ist man offen und uebernimmt Hilfen, Methoden, Ansaetze, die man besser ueberlegt haben sollte.

Die Brisanz liegt in der Uebernahme von europaeischen Weisheiten; sie zerstoeren unsere Insel und sorgen fuer eine Gleichheit, die die lokale Kultur ruinieren.

Die Annahme, wir wuerden nicht in der Lage sein uns zu kuemmern, demotiviert.

Fremde Gutmenschen und Fremdlinge vor Ort, sie meinen es gut, wobei dieses gut sich immer an fremden Erfahrungen orientiert und man davon ausgeht, es wuerde hier, vor Ort,auch gut sein.

Der Gedanke in Projekten nicht die Zielgruppen, die Armen, zu unterstuetzen, sondern Familien,- das ist den Gutmenschen nicht klar, auch nicht ihren Unterstuetzern, auch nicht den foerdenden Institutionen, die durch ihr Gutmenschentum eine Daseinsberechtigung und Einkommen beziehen.

Im universitaeren Bereich ist es gleichermassen. In der Annahme Netzwerke zu foerdern, werden lokale akademische und klimatisch angeasste Initiativen subtil eliminiert.

SPOCA
Der Glaube an Importe ruiniert Eigenstaendigkeiten
Ueber den Verlust des Einheimischen

Shri Brahma Massajee, Omar M. Ali, Norbert Pintsch

Was aus dem Ausland kommt, das muss ja gut sein,- wenn es dazu auch noch finanziert wird, dann muss man zugreifen.

Unbewusst (hoffentlich) und ungewollt (hoffentlich) haben wir das System des westlichen Bauens uebernommen. Niemand hat uns gezwungen. Wir haetten erkennen muessen, dass der Energieaufwand zum Erhalt der neuen Gebaeude immens ist und wichtige Resourcen verloren gehen. Dabei ist der Verlust unserer Bautraditionen ein nicht wieder gut zu machender Schaden. Als Hochschullehrer wagen wir nicht auf diese gravierenden Fehler hinzuweisen, sondern arbeiten unbeirrt weiter, so dass unsere Absolventen weltweit arbeiten koennen. Der Umwelt haben wir damit langfristig keinen Dienst erwiesen. Wir haben zudem darauf verzichtet lokale angepasste Loesungen zu enzwickeln.

Das Tauwasser von den Bergen und das drueckende Wasser aus dem Golf von Bengalen setzte auch in der Vergangenheit weite Landstriche unter Wasser. Wir haetten lokale Loesungen entwickeln muessen. Unsere Anworten sind die energiefressenden und umweltzerstoerneden Hochhaushotels an der Kueste.

SEMOL
Im Pool der Schein-Gemeinschaft schwimmen
Wenn Soziales Innovationen laehmt

Boris Bjoernsteinn, Norbert Pintsch

Was nichts kostet, das ist nichts wert.
Diese Erkenntnis betruebt nicht, denn sie ist Realitaet, mit der gelebt werden muss.

Auch ist es Realitaet, dass Projekte angeschoben werden und mehr oder weniger schnell enden, wenn der Geldfluss endet.

Ist eine gewisse Form an Wohlstand erreicht, dann scheint die Lust auf Mehr lediglich private Beduerfnisse zu wecken.

Die Lust, die Kraft, die Freude, sich an Visionen zu beteiligen endet da, wo -spaetestens dann- Gemeinschaftssinn beginnen sollte

Die Beteiligung an einem altruistischen ThinkTankUnternehmen misst sich immer an der Frage, Wem hilft das,- Was bringt mir das?

Da all das bekannt ist, gilt schlicht und einfach: Weitermachen!

Labels: , ,

@ 13:07,

0 Comments:

Post a Comment

<< Home


Web This Blog